Museen im Braunschweiger Land und etwas darüber hinaus

Für den Aufruf der Seite bitte nur den Museumsnamen anklicken!

Sämtliche Angaben (insbesondere die Öffnungszeiten) ohne Gewähr

 

Von Bad Grund bis Hildesheim

Ort

Museum 

Beschreibung

Bad Grund (Harz)

 

Uhrenmuseum in Bad Grund / Harz

Uhrenmuseum

 

D - 37539 Bad Grund / Harz

Elisabethstr. 14

 

Telefon: +49 (0) 5327 / 10 20

 

Öffnungszeiten: Täglich, außer montags, von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Einzelne Abteilungen (Elementar-,Armband-, Taschen-, Schwarzwald-, Elektrische-, Schiffs-, Präzisions- und Turmuhren) von der Gothik, Renaissance, Barock und Biedermeier über Gründerzeit und Jugendstil bis in die fünfziger Jahre.

Braunlage (Harz)

 

Heimatmuseum

 

Dienstag und Freitag  10:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Kurpark

Das Heimat- und FIS-Skimuseum informiert in vielfältiger Weise über die Braunlager Ortsgeschichte.
Da die Braunlager Ortsgeschichte auf vielen Gebieten interessant ist, haben wir in unserer Ausstellung
Schwerpunkte gesetzt: Diese Unterteilung finden Sie auch in unserer Ausstellung wieder.

- Bergbau
- Vieh- und Weidewirtschaft
- alte Berufe
- Industrie
- Forstwesen
- Natur
- Verkehr
- Postgeschichte
- Wintersport
- Kirche
- Kultur
- Alltag

Besonders stolz sind wir, dass unsere umfangreiche Sammlung zur Geschichte des Harzer Wintersports
dazu geführt hat, dass wir als FIS-Skimuseum (FIS = „Fédération Internationale de Ski) vom
Internationalen Skiverband anerkannt sind.

Braunschweig

 

Aquarien im Naturhistorischen Museum in Braunschweig

Naturhistorisches Museum

 

Pockelsstraße 10

38106 Braunschweig

Telefon 0531/28892-0

 

Öffnungszeiten

Di - So 9.00 - 17.00 Uhr

Mi        9.00 - 19.00 Uhr

Mo geschlossen

See- und Süßwasseraquarien, Terrarien, Dioramen, Vögel, Insekten, Wirbellose, Fossilien, Lichtsaal mit Funden aus dem Eiszeitalter im Braunschweiger Land

Vier Dioramen sollen zerstört werden!

Braunschweig

 

Braunschweigisches Landesmuseum

 

Burgplatz 1

38100 Braunschweig

Telefon 0531/12150

 

Di - So 10.00 - 17.00 Uhr
jeden ersten Dienstag im Monat 10.00 - 20.00 Uhr

 

Eine Dauerausstellung dokumentiert in verschiedenen Abteilungen die Geschichte des Raumes Braunschweig von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart. Ständig wechselnde Themenausstellungen.

 

Eine Nebenstellen des Museums befindet sich in Braunschweig im Ausstellungszentrum Hinter Ägidien mit der Abteilung Jüdisches Museum.

Braunschweig

 

Herzog-Anton-Ulrich-Museum in Braunschweig

 

 

Im Besitz des Museums: Peter Paul Rubens -Judith mit dem Haupt des Holofernes-

Peter Paul Rubens

Judith mit dem Haupt des Holofernes

 

Jan Vermeer van Delft -Mädchen mit dem Weinglas-

Jan Vermeer van Delft

Mädchen mit dem Weinglas

 

 

 

Herzog Anton Ulrich-Museum

 

Museumstraße 1

D-38100 Braunschweig

Telefon (0531) 12 25 0

Öffnungszeiten:
Di - So von 11 bis 18 Uhr, Mo geschlossen

Karfreitag, Ostersonntag, Ostermontag, Pfingstsonntag, Tag der deutschen Einheit, 2. Weihnachtsfeiertag geöffnet
Neujahr, Tag der Arbeit, Christi Himmelfahrt, Pfingstmontag, Heilig Abend, 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester geschlossen

Eintrittspreise:
Erwachsene 9 €, ermäßigt 7 €
Kinder (6-17 Jahre) 2 €
Familienkarte I (1 Erw. + max 3 Kinder)  11 €
Familienkarte II (2 Erw. + max 3 Kinder) 18 €
Audioguide für Kinder und Erwachsene 3 €
öffentliche Führungen Eintritt zzgl. 2 €

 

Das Braunschweigische Landesmuseum in der Burg Dankwarderode

Öffnungszeiten der Burg Dankwarderode

Montag geschlossen
Mittwoch 13 - 20 Uhr
Dienstag - Sonntag 10 - 17 Uhr

 

Der echte Löwe steht seit 1989 nicht mehr auf dem Burgplatz, sondern vor der zunehmenden Luftverschmutzung geschützt in der Burg Dankwarde

 

Das Herzog Anton Ulrich-Museum gehört zu den großen Sammlungen Alter Kunst in Nord- und Mitteldeutschland. Es trägt den Namen seines Gründers, des Welfenherzogs Anton Ulrich von Braunschweig-Lüneburg (1633-1714).
Dieser erwarb den bedeutendsten Teil der vielfältigen hochrangigen Bestände: die wertvollsten Gemälde - darunter Bilder von Giorgione, Rubens, Rembrandt und Vermeer van Delft -, die größte Sammlung italienischer Majolika-Geschirre nördlich der Alpen, die über 200 Exemplare französischer Emailmalerei und die beachtliche Kollektion ostasiatischer Lackarbeiten.
Diese Kunstschätze befinden sich seit fast dreihundert Jahren in Braunschweig. Anton Ulrich bewahrte sie in seinem zu Zeiten Napoleons zerstörten Lustschloß Salzdahlum. Sein Großneffe Herzog Carl I. eröffnete 1754 das "Kunst- und Naturalienkabinett", das erste öffentlich zugängliche Museum des Kontinents - fast zeitgleich mit dem in London (1753). Ausgestellt waren hier die Bronzestatuetten, die Kunstkammerobjekte, die Kunstmöbel, die Elfenbeinschnitzereien und die Antiken, dazu die Majoliken, Emails und Ostasiatica. Er bereicherte die Galerie vor allem um niederländische Landschaften und Stilleben und gründete das Kupferstichkabinett. Grundlage für den Reichtum und die Vielfalt dieser fürstlichen Barocksammlung war Repräsentationsstreben.
Nach den napoleonischen Kriegen (bald nach 1800) war das Land Braunschweig verarmt. So ist die Kunst des 19.Jahrhunderts und, auf Grund einer politischen Entscheidung, auch der Moderne leider nur im Kupferstichkabinett vertreten. Um und nach 1900 entstand durch Sicherstellung mittelalterlicher Kunst aus Kirchen des Braunschweiger Landes eine kleine, aber kostbare Mittelalter-Sammlung, verwahrt in der Burg Dankwarderode. Zudem wurden Fürstenberger Porzellan aus der landeseigenen Manufaktur und eine reiche Spitzensammlung angekauft. In den letzten zwanzig Jahren konnten u.a. Gemälde von Gentileschi, , Greuze, , Preti, Elsheimer, Bononi u.a., dazu Graphikfolgen von Goya und kürzlich eine bedeutende Sammlung mit mehr als 800 graphischen Künstlerselbstbildnissen des 20.Jahrhunderts erworben werden. In bescheidenem Unfang wird weiter gesammelt. - So bietet das Herzog Anton Ulrich-Museum in dem 1887 eröffneten Museumsneubau heute Sammlungen, deren Fülle und Qualität auswärtige Besucher staunen lässt.

Braunschweig

 

   

 

 

 

 

 

 

Mineralienkabinett

 

Bienroder Weg 95
38106 Braunschweig

 

 
Dienstag von 15 bis 18 Uhr,
am 2. Sonntag im Monat von 10 bis 12 Uhr

 

Führungen
nach telefonischer Vereinbarung
 

Tel.: 0531 341 368

Fax: 0531 391 8131


 

 

 

Unabhängig von den umfangreichen Lehr- und Übungssammlungen hat das Museum derzeit einen Bestand von ca. 10.000 Mineralstufen. Etwa 400 Schaustufen sind in Vollglasvitrinen ausgestellt. Ca. 6.000 Stücke umfasst die systematische Sammlung mit rund 2.600 Spezies. Annähernd 500 weitere Schaustufen sind in Magazinräumen untergebracht und warten auf eine thematisch passende Sonderausstellung.
Neben der Mineraliensammlung wird seit 1985 eine petrographische Sammlung aufgebaut, mit dem Schwerpunkt von deutschen und nichtdeutschen Bau- und Dekorationssteinen. Die Handstück- (9 cm x 12 cm) Sammlung wird jeweils durch einen Dünnschliff ergänzt und umfasst z. Z. ca. 1.600 Stücke. Parallel dazu existiert eine Lithothek, d.h. eine Sammlung von zumeist einseitig polierten, buchgroßen Gesteinsplatten; sie umfasst z. Z. etwa 620 Gesteinssorten.

Braunschweig

 

    Museum für Photografie in Braunschweig

 

 

 

 

 

 

Museum für Photographie

 

Helmstedter Str. 1 (Torhaus 1) und Helmstedter Str. 171 (Torhaus2)
D - 38102 Braunschweig

 

 
Öffnungszeiten

Di. -Fr. 13 - 18 Uhr

Sa./So. 11 - 18 Uhr
 

 

Das Museum für Photographie ist in zwei historischen Torhäusern untergebracht. Hauptausstellungsort ist das Torhaus 1 an der Helmstedter Str. 1, für größere oder parallel stattfindende Ausstellungen wird zusätzlich das Torhaus 2 auf der gegenüberliegenden Straßenseite genutzt.

Das Ausstellungsprogramm umfasst die ganze Vielfalt der Fotografie: von den großen Meistern wie Gisèle Freund, WeeGee oder Henri Cartier-Bresson über zeitgenössische künstlerische Positionen wie Tatsumi Orimoto, Inge Rambow oder Sabine Linse bis hin zu thematischen Ausstellungen zur Reportage-, Mode-, Reise- und Landschaftsfotografie.

Braunschweig

 

Das Museum am Löwenwall

 

Museum am Löwenwall

 

 

Das Städtische Museum im Altstadtrathaus

 

Museum im Altstadtrathaus

 

 

Städtisches Museum

 

38100 Braunschweig

Telefon:

(05 31) 4 70-45 05

 

Löwenwall

Öffnungszeiten

Di. - So. 10:00 bis 17:00 Uhr

 

Altstadtrathaus

Di. - So. 10:00 bis 17:00 Uhr

Löwenwall

Völkerkunde, Möbel, Fürstenberger Porzellan, Fayenzen, Lackkunst, Münzen, Medaillen, Waffen, Musikinsrumente, topographische Karten, Uhren, Kirchenfenster, Plastiken, Gemälde, Trachten, Schmuck

 

Altstadtrathaus

Das Altstadtrathaus als der kunst- und bauhistorisch herausragende Profanbau aus dem letzten Drittel des 13. Jahrhunderts ist selbst wichtigstes Exponat der Ausstellungen des Städtischen Museums zur Geschichte Braunschweigs. Bereits im Eingangsfoyer fasziniert ein überdimensionales Stadtmodell, das Braunschweig um 1671 darstellt, die Besucherinnen und Besucher. Zusätzlich zu dem Stadtmodell dokumentieren historische Karten die Entwicklung der Stadt seit dem Mittelalter. Im Gewölbekeller des Altstadtrathauses wird die Geschichte Braunschweigs mit den Teilausstellungen "Stadtwerdung 9. Jh. - 1227", "Bürger- und Hansestadt 1227 - 1671", "Residenzstadt 1671 - 1830" und "Industriestadt 1830 - 1945" präsentiert.

Braunschweig

 

Zisterziensermuseum in Braunschweig

 

Zisterziensermuseum

Klostergang 64
38104 Braunschweig

Telefon: (05 31) 37 22 53


Öffnungszeit: Sa. und So. 12:00 bis 17:00 Uhr

Das Zisterziensermuseum im Ortsteil Riddagshausen ist im Torhaus des ehemaligen Klosters Riddagshausen untergebracht und stellt die Entwicklung des Zisterzienserordens sowie der Geschichte, der Kultur und der Kunst des Ordens vor dem Hintergrund der teilweise erhaltenen Anlage in Riddagshausen dar.

Öffnungszeiten: Sa. und So. 12:00 bis 17:00 Uhr

Braunschweig

 

Der Assebummler

Der Assebummler

 

Eisenbahnmuseum

Telefon: +49 (176) 80058745 oder +49 (531) 264034-0

Das Museumsgelände befindet sich im Stadtgebiet von Braunschweig südlich des Rangierbahnhofs. Mit dem eigenen Pkw erreichen Sie es am besten über die Salzdahlumer Strasse. Von dieser biegen Sie südlich der südlichen Eisenbahnbrücke (Lidl-Markt) nach Osten in die Borsigstrasse ein. Dieser folgen Sie bis fast zum Ende - rechts ein Restaurant - und fahren dann rechts auf das Gelände der DB AG.

Öffnungszeiten

siehe Internetseite

 

 

 

Auf dem Betriebsgelände des ehemaligen Ausbesserungswerkes der Deutschen Bahn stellt der Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde sowohl auf dem Freigelände als auch im Lokschuppen zahlreiche Dampf- und Dieselloks, Güter- und Reisezugwagen aus längst vergangenen Zeiten vor. Auch eine Modelleisenbahnanlage gibt es zu bestaunen.

Aber die alten Lokomotiven und Wagen wollen auch bewegt werden. Und daher  führt der Verein mit seinen Museumszügen auch Fahrten auf Strecken im Großraum Braunschweig nach Fahrplan durch. Termine, Fahrpläne, Preise und nähere Informationen finden Sie auf der Seite des Museums unter Asse-Bummler, Preußenzug und Celler Land-Express.

Auch können Sie die Züge für besondere Anlässe chartern.

Bortfeld

Bauernhausmuseum in Bortfeld

Bauernhausmuseum

 

Bortfeld, Katzhagen 7

 

Telefon 05302 / 2851

 

 

Öffnungszeiten:

zurzeit geschlossen

Das Bauernhausmuseum in Bortfeld, ein 1726 erbautes Zweiständerhaus, gibt Einblicke in Leben und Arbeitsformen der ländlichen Bevölkerung dieser Region. Es steht inmitten eines bäuerlich geprägten Dorfes, in dem sich stellenweise ein Fachwerkbau an den anderen reiht. Schon der Weg durch die Gassen zum Museum versetzt die Besucher manchmal zurück in das 18. Jahrhundert. Das Innere des Museums soll Behaglichkeit vermitteln, es bleibt aber nicht verborgen, daß die "gute alte Zeit" viel Mühsal mit sich brachte. Belege dafür sind die zahlreichen Gerätschaften. Viele Dinge, die heutzutage gekauft werden oder schon kaum mehr bekannt sind, stellte man damals selbst her. Grützmühle, Garngewinnung und Hausweberei, Spinnrad, Haspel, Butterbereitung und Ölgewinnung sind zu sehen. Neben dem Hauptgebäude steht ein Schuppen, in dem landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, Maschinen und Fahrzeuge ausgestellt sind, auch Schäferkarren, Häckselmaschine und Korbschlitten.

Clausthal-Zellerfeld

Oberharzer Bergwerksmuseum

Bornhardtstraße 16
38678 Clausthal-Zellerfeld

Telefon: 05323/98950,

Telefax: 05323/989569
 

Täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet
jeden Tag des Jahres, außer am 24.12. (Heilig Abend)

 

Das Oberharzer Bergwerksmuseum in Clausthal-Zellerfeld ist eines der ältesten technikgeschichtlichen Museen Deutschlands.

Mit einem Exponatenbestand, der in Verbindung mit den originalen Bergbauanlagen im Freigelände einmalig ist, wird die historische Entwicklung des Erzbergbaus vom Mittelalter bis zum Ende des 19. Jahrhunderts aufgezeigt und dem Besucher/der Besucherin ein Einblick in die technischen Errungenschaften des Bergbaus geboten.

Die eindrucksvollen Führungen durch das Schaubergwerk und die Außenanlagen mit originalen Grubenanlagen vermitteln die eigene Atmosphäre unter Tage und verdeutlichen die harten Arbeitsbedingungen, aber auch den Erfindungsreichtum der Bergleute über viele Jahrhunderte.

In vielfältigen Ausstellungen zeigt das Museum die Geschichte des Oberharzer Gangerzbergbaus. Bedeutende Spezialsammlungen geben dem Besucher einen Einblick in die technischen Entwicklungen und dokumentieren die Lebensverhältnisse der Menschen in dieser Region.

Clausthal-Zellerfeld

 

 

Roter Calcit

Geo-Sammlung der TU

 

Adolph-Roemer-Straße 2A
D-38678 Clausthal-Zellerfeld

 

Telefon: +49-(0)5323 / 72-2737/-2586

 

Öffnungszeiten:
Di. bis Fr.: 09.30 - 12.30 Uhr
Donnerstag: 14.00 - 17.00 Uhr
Sonntag: 10.00 - 13.00 Uhr
Montags und an gesetzlichen Feiertagen geschlossen


Führungen nach Absprache

 

Seit mehr als 100 Jahren ist die Clausthaler Mineraliensammlung für viele Sachkundige und mineralogisch Interessierte ein Geheimtipp.

 

Mineralogie, mit den Bereichen Minerale und Gesteine


Geologie, mit den Bereichen Allgemeine Geologie und Paläontologie


Harz, mit den Bereichen Geologie des Harzes und Historischer Bergbau.

 

Unser Link verweist auf das Internetmuseum der TU Clausthal-Zellerfeld. Zahlreiche Fotos und erläuternde Beiträge sind wertvolle Vorabinformationen für den Besuch der Geo-Sammlung in der Adolph-Romer- Straße in Ckausthal-Zellerfeld.

Gifhorn

Historisches Museum im Schloss Gifhorn

Historisches Museum Schloß Gifhorn

Schlossplatz 1, 38518 Gifhorn

Tel.: 05371 82-422 bis 425

 

Öffnungszeiten:
Di. - FR. 14 - 17 Uhr
Sams-, Sonn- u. Feiertage

11 - 17 Uhr
Gruppen nach Vereinbarung

Die ständigen Ausstellungen des Museums geben einen Einblick in die Entwicklung der Region von der Urzeit bis zur Gegenwart: Sie zeigen den Übergang der Lebensweise des Menschen vom Jäger und Sammler zum sesshaften Ackerbauern. Die Gifhorner Schlossgeschichte ist ein weiteres zentrales Ausstellungsthema. Entstehung und Entwicklung städtischer Siedlungen werden am Beispiel Gifhorns aufgezeigt. Es folgt die Darstellung der gesellschaftlichen Veränderungen im 19. und 20 Jhds. durch die Industrialisierung. Die naturkundlichen Sammlungen schließlich geben einen Überblick über die Fauna und Flora in einer sich wandelnden Umwelt.

Gifhorn

Klosterhofmuseum in Isenhagen

 

 

Der Kräutergarten

Klosterhofmuseum Isenhagen

Klosterstraße
29386 Hankensbüttel

Tel.: 05832 2224

Geöffnet: März – November
Mi – Sa 14 – 16 Uhr
Sonn- u. Feiertage 11 – 17
Uhr

Gruppen nach Vereinbarung


 

 

 

 

 

 

 

 



 

Wirtschaftsgeschichte des Klosters Isenhagen ist thematischer Schwerpunkt der Ausstellungen im Klosterhofmuseum. Sie zeigen, dass ein Kloster nicht allein eine Stätte des Gebetes und des Gottesdienstes ist, sondern zugleich auch ein Wirtschaftsbetrieb mit Ackerbau, Viehzucht, Handwerk und städtischen Handelsniederlassungen.

Nach einer Einführung in die Geschichte des Klosters, das 1243 Zisterzienser-Mönche gegründet, später in ein Nonnenkloster umgewandelt wurde und seit der Reformation ein evangelisches Damenstift beherbergt, informieren die Ausstellungen den Besucher über die ökonomische Seite des Klosterlebens: Landwirtschaft, Schmiedehandwerk, Stellmacherei, Böttcherei, Brauerei, städtische Betriebe.

Kräutergärten hatten im Klosterbetrieb seit dem frühen Mittelalter einen besonderen Stellenwert. Sie dienten nicht allein der Versorgung der Klosterküche; Kräuter wurden auch zur Herstellung von Arznei verwendet. Da es im Kloster Isenhagen zwar einen Obstgarten gibt, der auch heute noch von den Stiftsdamen genutzt wird, nicht aber einen Heil- und Gewürzkräutergarten, vermittelt der neu angelegte Kräutergarten des Klosterhofmuseums Wissenswertes über die Entwicklung und Bedeutung klösterlicher Kräutergärten und die Geschichte und Verwendungsmöglichkeiten der Pflanzen für Medizin und Küche.

Gifhorn

 

Das Mühlenmuseum in Gifhorn

 

Griechische Windmühlen

Mühlenmuseum Gifhorn

 

38518 Gifhorn

Bromer Straße 2


Telefon: +49 (0) 5371 – 55466

 

Öffnungszeiten:

Sommerzeit: 15.03. bis 31.10. täglich 10.00 - 18.00 Uhr
Winterzeit: 01.11. bis 30.11. nur

Gruppen nach Vereinbarung


Geschlossen 01.12. bis 14.03.

 

 

Das Kernstück der Museumsanlage ist die 800 qm große Ausstellungshalle. Hier stehen ca. 45 Wind- und Wassermühlenmodelle aus aller Herren Länder. Sie sind naturgetreu und maßstabsgerecht den Orginalen in allen Einzelheiten verkleinert nachgebaut. In einem ihrer Eigenart entsprechenden Gebäude haben sie ihren Platz gefunden, als Zeugen eines unwiderbringlichen Zeitabschnitts menschlichen Seins und Tuns, der wieder gegenwärtig zu werden scheint, wenn sich die Mühlenflügel drehen und Aufschluß geben über Funktion und Arbeitsweise der ältesten Maschine der Menschheit. Jedes Modell stellt ein kleines Kunstwerk dar. Sei es die "Moulin de la Galette" vom Montmarte in Paris oder die Mühle von "La Mancha" aus Spanien, gegen deren Flügel der legendäre Don Quichotte vergeblich gekämpft haben soll. Sie alle sind Zeugen einer kulturhistorischen Epoche, deren Ende schon lange begonnen hat. Neben den Miniaturen ergänzen alte Müllerutensilien, Zeichnungen, Fotos und Pläne sowie ein orginaler Mahlgang einer Ölmühle die Ausstellung.

Doch der Hauptanziehungspunkt sind die zahlreichen Originalmühlen aus fast allen Ländern der Welt auf dem 100.000 qm großen Freigelände.

Goslar

Das Goslarer Museum

 

Goslarer Museum

Königsstraße 1, 38640 Goslar
Tel. 05321-43394

Öffnungszeiten:
April - Oktober 10:00 - 17:00 Uhr
November - März 10:00 - 16:00 Uhr
Montag geschlossen.
.

 

 

In einer 1514 erbauten Stiftskurie zeigt das Goslarer Museum umfangreiche Sammlungen zu Geschichte und Kunstgeschichte der Stadt und zur Geologie und Mineralogie der Region.

Neben herausragenden Objekten – wie z.B. dem berühmten Krodo-Altar (frühes 12. Jahrhundert), dem Goslarer Evangeliar (13. Jahrhundert), einer Münzsammlung mit weit über 1000 Goslarer Prägungen, der „Bergkanne“ von 1477 und dem Original des Goslarer Brunnenadlers aus dem 14. Jahrhundert – steht auch der Alltag des Stadtbürgers in 10 Jahrhunderten im Blickpunkt. Eine faszinierende Zeitreise.

Goslar

Rammelsberger Bergbaumuseum

Rammelsberger Bergbaumuseum

 

D-38640 Goslar

Bergtal 19

Telefon 05321-750 122

Öffnungszeiten:
Täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr
Am 24. und am 31. Dezember bleiben
Museum und Besucherbergwerk geschlossen.

Reguläre Führungen unter Tage:
Stündlich ab 9.00 Uhr, letzte Führung um 16.30 Uhr

Museums-Restaurant
ca. 170 Sitzplätzen, Sommerterrasse

 

Was ist so außergewöhnlich am Rammelsberg? Der Rammelsberg ist ein Museum neuen Typs: Es vermittelt Geschichte dort, wo sie stattgefunden hat. Erzbergwerk und Museum bilden eine Einheit. Das gesamte Bergwerk über und unter Tage wird als “Exponat seiner selbst” präsentiert.

Darüber hinaus werden unterschiedliche Ausstellungen aus allen montangeschichtlich bedeutenden Bereichen gezeigt. Neben dieser Art der “Geschichtsvermittlung am authentischen Ort” verdeutlichen Filmdokumente “wie es einmal war”.

Das heutige Besucherbergwerk wurde am 30. Juni 1988 wegen Erschöpfung der Erzvorräte stillgelegt.

Damit ging nicht nur der Bergbau auf einer der bedeutendsten deutschen Erzlagerstätten zu Ende, es wurde auch ein Kapitel deutscher Bergbau- und Technikgeschichte zugeschlagen.

Helmstedt

 

 

 

 

 

 

 

Kreis- und Universitätsmuseum

Collegienplatz 1
Juleum (Kellergeschoss)

Tel. 05351-121-1132

Öffnungszeiten:
Montag: geschlossen
Dienstag - Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr
15.00 - 17.00 Uhr
Samstag u. Sonntag: 15.00 - 17.00 Uhr

Eintritt frei

Führungen nach Absprache

 

 

 

 

 

 

 

 

noch

Kreis- und Universitätsmuseum

 

Die Dauerausstellung des Museums befindet sich im ehemaligen Wein- und Bierkeller der Universität Helmstedt.

 

Sie besteht aus zwei Ausstellungsschwerpunkten, die sich mit der Geschichte des Landkreises Helmstedt und seiner Bewohner und der Universitätsgeschichte befassen, sowie aus einem Sonderausstellungsbereich.

 

Die Ausstellung präsentiert zahlreiche Originalobjekte, aber auch Fotos und die bereits für die große universitätsgeschichtliche Ausstellung im Jahre 2000 aufgebaute „Studentenbude".

 

Die Dauerausstellung beginnt nach einem kurzen Überblick über archäologische Fundstätten und den prachtvollen Gemälden von den Lübbensteinen des Salzdahlumer Künstlers Michael Benning mit der Geschichte des Landkreises Helmstedt und seiner Bewohner.

Hier wird auf den Ausstellungstafeln nicht nur an berühmte Söhne und Töchter des Landkreises, wie Kaiserin Richenza oder Wilhelm von Bode erinnert, sondern es werden originale Erinnerungsstücke aus der Kreisgeschichte präsentiert.

 

In der Abteilung Frauenleben wird neben einem über 200 Jahre altem Kleid auch eine Puppenküche aus dem Jahr 1835 präsentiert.

 

Die Abteilung „Kirche“ präsentiert unter

anderem neben der lebensgroßen Holzskulptur „St. Georg mit dem Drachen“ aus der ehemaligen Georgskapelle am Gröpern auch ein spätmittelalterliches Abendmahl, das aus dem Vorgängerbau der früheren Universitätskirche am Markt stammt.

 

Dem Bergbau ist eine eigene Abteilung gewidmet. Hier wird nicht nur der Braunkohleabbau, sondern auch die Salzgewinnung behandelt.

 

Der Zweite Ausstellungsschwerpunkt
befasst sich mit der Helmstedter Universitätsgeschichte. Nach einem kurzen Überblick über die geschichtlichen
Abläufe werden zunächst die philosophische, medizinische, juristische und theologische Fakultät vorgestellt.
 

Ein Ausstellungsabschnitt ist den Universitätsgebäuden gewidmet. Originale Architekturteile wie der Rumpf einer Kriegerfigur vom Giebel des Juleums oder die Turmspitzen, aber auch der originale Osmanenkopf vom Ostgiebel werden hier präsentiert.
 

 

Helmstedt

Museumshof Emmerstedt

Öffnungszeiten: 6. Mai bis 28. Oktober
Sonntag von 15:00 - 17:00 Uhr
oder nach Vereinbarung

Eintritt kostenlos

Stand 15.04.2005

Seit 1753 besteht auf diesem Grundstück ein Kothsassenhof, der bis 1850 mehrfach umgebaut und erweitert wurde, seither aber in seiner heutigen Form erhalten ist.
Der Hof verfügt heute über eine Ausstellungsfläche von 600 qm im ehemaligen Wohnhaus, den Ställen und Scheunen sowie einer Freifläche von fast 900 qm in Hof und Garten.

Schwerpunkt bei den Exponaten bildet die Landwirtschaft und das Handwerk der Altvorderen. Daneben sind die Ortsgeschichte, bekannte Emmerstedter, Bergbau, die heimische Tierwelt, Hauswirtschaft und Trachten dieser Region ausgestellt.

Sonderausstellungen zu jeweiligen Themen des Museumsfestes ergänzen die Dauerausstellung. Der Kreisimkerverein Helmstedt ist mit umfangreichen Exponaten ebenfalls im Museumshof beheimatet.

Helmstedt

Zonengrenzmuseum

 

 

Zonengrenzmuseum

 

 Südertor 6

38350 Helmstedt

 

Telefon 05351-121-1133

 

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Mittwoch zusätzlich 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Donnerstag 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr
Montag geschlossen
Samstag und Sonntag 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Eintritt frei

Führungen nach Absprache

 

Das Zonengrenzmuseum Helmstedt dokumentiert anhand von Originalobjekten, Fotografien, Modellen und lebensgroßen Inszenierungen in fünf Abschnitten die Geschichte der ehemaligen innerdeutschen Grenzen von ihren Anfängen bis zur Wiedervereinigung Deutschlands 1990.

 

So erfolgt z. B. in der Abteilung "Das Gesicht der Grenze" eine beeindruckende Darstellung der Grenze mit originalem Streckmetallzaun, Warnschildern, Minen, Selbstschussanlage und einem

Überblicksmodell der Sperranlagen.

Hildesheim

Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim

 

 

 

Raum VI: Der ägyptische Alltag

 

 

Roemer- und Pelizaeus-Museum

Steine 1-2
31134 Hildesheim

Telefon: 0 51 21 / 93 69 - 0

Das Museum ist täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr, am 31. Dezember von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr geöffnet.
Am 24. und 25. Dezember sowie am 1. Januar bleibt das Museum geschlossen.
 

 

 

 

 

 

 

noch

Roemer- und Pelizaeus-Museum

Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim ist ein Haus mit breitem Spektrum. Es besitzt eine der wichtigsten Altägypten-Sammlungen der Welt, aber auch eine der schönsten und ältesten Alt-Peru-Sammlungen Europas sowie eine bedeutende paläontologische Sammlung. Das Hildesheimer Museum hat sich mit Sonderausstellungen eine überregionale Bedeutung erworben.

Alt-Ägypten

Die Alt-Ägypten-Sammlung des Roemer- und Pelizaeus-Museums Hildesheim gehört zu den bedeutendsten in Europa. Den Grundstock dieser Sammlung verdankt das Museum dem Hildesheimer Kaufmann Wilhelm Pelizaeus (1851 – 1930), der als Unternehmer und Bankier in Ägypten tätig war. Dort wurde sein Interesse an altägyptischer Kunst geweckt, und er begann, sich eine eigene kleine Sammlung anzulegen. Später förderte und finanzierte er aus eigenen Mitteln zahlreiche Grabungen in Giza, wodurch ihm aufgrund der Fundteilung weitere Objekte zugesprochen wurden.

Alt-Peru

Das Roemer- und Pelizaeus-Museum verfügt über eine der größten und schönsten europäischen Sammlungen präkolumbischer Kunst aus dem Andenraum. Durch gut erhaltene Grabfunde werden das Alltagsleben, Götterglauben und Totenkult der Indianer veranschaulicht.

China

Das Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museum besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen chinesischen Porzellans in Europa. Sie zeichnet sich gegenüber den meisten anderen Sammlungen dadurch aus, dass ihre Bestände nicht für den Export nach Europa hergestellt wurden, sondern vorrangig für den kaiserlichen Hof und die hohe Beamtenschaft.
Die Sammlung ist die zweitgrößte ihrer Art in Europa – nach der im Victoria & Albert Museum in London.

Voodoo

Voodoo - ein Geheimkult der ehemaligen Sklaven auf Haiti und Südamerikas hat seinen Ursprung in Westafrika. Geisterglaube, Tanz und Ekstase spielen eine große Rolle. Tiersymbole, wie Schlangen, Hühner, Raubtiere oder für Europäer schwer verständliche Kombinationen der Tiere vermitteln einen Eindruck von der Ideenwelt des Voodoo.

    zum Inhaltsverzeichnis "Museen"

zur Startseite "Im Braunschweiger Land"