Hötensleben
Von Ausleben erreichen wir die B 245 und biegen von dieser nach wenigen Kilometern links ab nach Hötensleben.
Am Ortsende nähern wir uns der Landesgrenze von Sachsen-Anhalt und werden an die schreckliche Zeit der von 1952 bis 1989 bestehenden Zonengrenze des zweigeteilten Deutschlands erinnert.
Der Ausbau der 1.393 km langen Grenze mit insgesamt sieben „Durchlässen“ längs durch Deutschland begann 1952 mit einem einfachen Stacheldraht und wurde in den folgenden Jahren zu einem „fast“ unüberwindlichen Bollwerk ausgebaut.
In Hötensleben ist auf einer Länge von 350 m und Fläche von 6,5 ha ein Großteil dieser „Deutschen Mauer“ erhalten geblieben.
Unser Ausflug geht zu Ende. Über Schöningen gelangen wir auf der B82 in Richtung Braunschweig zurück zu unserem Ausgangsort, zu unserer Ihnen schon bekannten St.-Marien-Kirche in Schöppenstedt-Küblingen. Den bewegten Lebenslauf dieser ehemaligen Wallfahrtskirche finden Sie unter Punkt 1 unserer Tour 6.
Für Berichtigungen oder Ergänzungen zu dieser Tour sind wir jederzeit dankbar. Schicken Sie uns dann doch bitte eine Nachricht.
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