Groß Rhode
„Bergauf“ und über „Serpentinen“ verlassen wir
das Reitlingstal in
Ostrichtung und erreichen
eine freie, gerodete Fläche.
Groß Rhode
ist ein ehemaliges Kapellendorf, urkundlich erstmals 1175 erwähnt.
Ende des Mittelalters ist der Ort angeblich wegen Wassermangels verödet.
1593 errichtete dort Herzog Julius von Braunschweig für seine Frau einen Witwensitz, der jedoch 1636 während des 30-jährigen Krieges zerstört wurde. Später befand sich hier eine Kalkbrennerei.
Seit 1838 ist Groß Rhode Dienstort
des Revierförsters. Das rechte Bild entstammt einer Postkarte, die 1898
gelaufen ist. Zu dieser Zeit bewohnt von
Forstmeister Eduard von Schütz,
dem wir in unserem nachfolgenden Bericht über das Restaurant Tetzelstein
wieder begegnen werden. Also, nichts wie hin.
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