Museen im Braunschweiger Land und etwas darüber hinaus

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Sämtliche Angaben ohne Gewähr

 

von Hornburg bis Wolfsburg

Hornburg

Das Treppenhaus ist kunstvoll mit alten Stadtansichten ausgemalt.

Heimatmuseum

Tel. 0 53 34 - 9 49 10

Öffnungszeiten Dienstag bis Sonnabend von 14.00 bis 16.00 Uhr und Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr.

Das Museum vereint über 1000 Jahre Geschichte unter einem Dach. Besondere Abteilungen sind der "Papst Clemens"-Gedächtnisraum, die einzigartige Fachwerkabteilung und der Grenzinformationsraum. In der angegliederten Museumsgalerie informieren wechselnde Ausstellungen über zeitgenössische Kunst, Kunsthandwerk und ländliche Lebensart.

Führungen durch das Museum können nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten erfolgen.

Königslutter

 

Geopark

Harz. Braunschweiger Land. Ostfalen

 

An der Stadtkirche 1
D-38154 Königslutter

Telefon: 0 53 53 / 91 32 35

 


 

Haben Sie Lust auf Begegnungen ? Begegnungen mit Geologie, mit Naturgeschichte, mit Kulturgeschichte ?
 

Zahlreiche Georouten weisen Ihnen Wege zur Erdgeschichte des Geoparks Braunschweiger Land und bieten Ihnen Querschnitte durch die Geologie dieser Region. Akzentuiert und flankiert werden diese Rundwege von markanten, erd- und kulturgeschichtlich bedeutsamen Stätten - den Geopunkten.

Wissen ist hier so mitreißend wie lehrreich aufbereitet, begreifbar und begeisternd für Menschen jeden Alters.

Erwandern Sie Begegnungen mit der Frühgeschichte des Menschen, freuen Sie sich auf eine faszinierende Pflanzen- und Tierwelt und erleben Sie, dass jedes Erdzeitalter Spannendes und Faszinierendes zu bieten hat. Man muss nur hinschauen ...
Aber um dort hinzukommen, müssen Sie erst einmal den Link "Geopark" anklicken.

Königslutter

Otto-Klages-Sammlung

Otto-Klages-Sammlung (Fossilien)

 

Sack 1

38154 Königslutter

Öffnungszeiten:
Montag-Mittwoch 15.00-17.00 Uhr

Donnerstag 15.00-18.00 Uhr

Samstag & Sonntag 15.00-17.00 Uhr
Freitag geschlossen

Der Luttersche Kaufmann Otto Klages hat in lebenslanger Arbeit eine der schönsten geologischen Privatsammlungen Deutschlands zusammengetragen.
Über zwanzigtausend Fossilien, Steine und Mineralien aus seiner heimatlichen Umgebung, aus Europa und der ganzen Welt führte er zusammen, bestimmte und beschrieb sie mit Fachgelehrten.

Über zweitausend besonders ausgesuchte Stücke übereignete er im Jahre 1972 seiner Vaterstadt Königslutter. Diese Otto-Klages-Sammlung befindet sich in einem der schönsten alten Brauhäuser der Stadt, dem 1670 erbauten Fachwerkhaus im Sack 1.

Königslutter

Geopark-Informationszentrum in Königslutter

Geopark-Informationszentrum

An der Stadtkirche 1
38154 Königslutter

Tel.: 05353 / 91 32 35 oder
05353 / 30 03

Öffnungszeiten:

Winterhalbjahr 01.11. - 31.03.
Di - Fr 14.00 - 17.00 Uhr
Sa & So 13.00 - 17.00 Uhr
Mo geschlossen

Sommerhalbjahr 01.04. - 31.10.
Di - Fr 10.00 - 17.00 Uhr
Sa & So 11.00 - 17.00 Uhr
Mo geschlossen

Eintritt frei

Im Ausstellungsbereich wird in 4 Stockwerken anhand von Gesteinen und Fossilien die Natur-, die Landschafts- und die Erdgeschichte des Braunschweiger Landes veranschaulicht.

Themenschwerpunkte sind der Buntsandstein mit Stromatolithen und Rogenstein, der Muschelkalk mit einer Nothosaurus-Rekonstruktion und der Lias. Wichtigste Fossilfundstelle ist der Posidonienschiefer mit einer einzigartigen Insektenfauna und körperlich erhaltenen Wirbeltierfossilien. So ist u. a. ein Eurhinosaurus-Skelett ausgestellt. Modelle und Lebensbilder von steinzeitlichen Menschen sollen den Eindruck vergangenen Lebens anschaulich vermitteln. Lebende Tiere und Pflanzen schlagen eine Brücke zu den ausgestorbenen Vorfahren. Und schließlich zeigen die "Botschaften aus dem All" die Vielfalt der Meteoriten.

Königslutter

Museum mechanischer Musikinstrumente

 

Vor dem Kaiserdom 3-5
38154 Königslutter am Elm

 

Telefon

Führungen:  05353 - 918 464

Museumsleitung:  05353 - 917 467

 

Öffnungszeiten:

dienstags - sonntags 11.00 - 17.00,

Gruppenführungen nach Vereinbarung

Öffentliche. Führungen finden samstags und sonntags jeweils um 11:30 und 15:00 statt.

Die Instrumente, die zuvor Teil einer bekannten Privatsammlung waren, werden endlich wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Ein Gang durch das neue Museum informiert über 250 Jahre mechanische Musikinstrumente. Das kleinste der insgesamt 242 Objekte des Museums ist eine Spieluhr: Sie misst gerade einmal 1,5 x 1,5 cm - welch ein Unterschied zur Karussellorgel mit den Maßen 3,00 x 4,00 m. Spielbereit sind alle Instrumente, und bei geführten Rundgängen durch das Museum werden den Besuchern viele unterschiedliche Klangerlebnisse vermittelt.
Übersichtliche Informationen zur Funktionsweise und Geschichte der mechanischen Musikinstrumente sind wissenschaftlich aufbereitet und für den interessierten Besucher gut verständlich - man muss kein Musikexperte sein, um die Geschichte der mechanischen Musik zu verstehen.
Das Museum wird getragen von der Stiftung "Museum mechanischer Musikinstrumente Königslutter/Elm".

Lautenthal (Harz)

Unter Tage

Niedersächsisches Bergbaumuseum

 

Öffnungszeiten:

 

10:00 bis 17:00 Uhr

 

in den Wintermonaten 10:00 bis 16:00 Uhr

 

 

Die ehemalige Freie Bergstadt Lautenthal gehört - wie Bad Grund und St. Andreasberg - zu den sieben Oberharzer Bergstädte, die eine mehrere hundert Jahre alte Bergbaugeschichte haben. Die früheste bergmännische Tätigkeit ist um 1227 beim „Bielstein" nachgewiesen. Es wurde nach Blei, Kupfer und Silber geschürft. Auch Hütten bestanden bereits in dieser Zeit. Vermutlich wurde anfangs Erz vom Rammelsberg bei Goslar verhüttet. Die letzten bergmännischen Arbeiten erfolgten für Untersuchungszwecke im Jahre 1957. Der Betrieb der Silberhütte wurde am 31.12.1967 beendet.
Die technischen Zeugen dieser langen Bergbaugeschichte, welche die Landschaft und die Bergstadt geprägt haben, bilden die „Lautenthaler Bergbaumuseumslandschaft". Hierzu gehören u. a. der Bergbaulehrpfad am Kranichsberg und das eher freizeitorientierte „Niedersächsische Bergbaumuseum", welches sich auf dem Geländes des ehemaligen Silberbergwerks „Lautenthaler Glück" befindet.

Lautenthal (Harz)

Harzer Modellbahnzentrum

Harzer Modellbahnzentrum

Wildemanner Straße 9
D-38685 Langelsheim - OT Lautenthal / Harz
Tel. 0 53 25 / 54 61 00

Geöffnet täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr
(außer 24. und 31. Dezember)

Modellbahnanlagen auf über 1000 m2
- Anlagenlängen von 5 bis 50 m
- Alle Spurweiten (H0, TT, N, Z, 1, G)
- Naturgetreue Modellierungen
- Über 200 digital gesteuerte Züge
- Realistische Zuglängen bis 6 m
- Fahrplanmäßige Zugabläufe
- Blockstellenbetrieb wie bei Vorbild
- Lautsprecheransagen in den Bahnhöfen
- Videoübertragungen aus fahrenden Zügen
- Romantische Nachtszenen
- Kinderspielanlagen und Maltische
- Ständig wechselnde Multimediashows
- Behagliche Caféteria
- Qualifizierter Modellbahn - Fachmarkt
- und vieles mehr ....

Peine

Kakao-Ernte

 

Schokoladenmuseum

 

Schokomuseum Schokoland Rausch
Wilhelm-Rausch-Str. 4
31228 Peine
Tel: 05171 - 99 01 20

 

Öffnungszeiten:

bitte telefonisch erfragen

Bei Ihrem Besuch im Schokoland erfahren Sie, was Sie schon immer über Schokolade wissen wollten.

Ein Rundgang durch das Schokomuseum lohnt sich. Hier erleben Sie die 3.000jährige Geschichte des Kakaos von der präkolumbischen Zeit bis zur industriellen Fertigung der Schokolade.

Salzgitter

 

Schloss Salder

 

Bilderkatalog

Städtisches Museum Schloss Salder

Museumsstr. 34
38229 Salzgitter

Öffnungszeiten:
Dienstag - Samstag 10 - 17 Uhr
Sonntag 11 - 17 Uhr
Montag Ruhetag

Kontakt:
Telefon 05341/839-4612 oder 839-4619

Ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte befassen sich mit der Geologie, der Ur- und Frühgeschichte und der Geschichte des Salzgittergebietes zwischen Barock und Jugendstil. Eine eigene Abteilung "Museum der Industrie, Technik, Arbeit und Mobilität" zeigt die wirtschaftliche Entwicklung Salzgitters im 19./20. Jahrhundert von einer weitgehend landwirtschaftlich geprägten Region zum drittgrößten Industriestandort Niedersachsens. Die Präsentation der Spielzeugsammlung (Geschichte der Kindheit, historisches Spielzeug zwischen 1800 und 2000) ist einzigartig in der Region.

Schöppenstedt

Eulenspiegel-Museum in Schöppenstedt

Till-Eulenspiegel-Museum

Nordstraße 4
38170 Schöppenstedt

Tel.: 0 53 32-61 58

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von
14.00 bis 17.00 Uhr

Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 11.00 bis 17.00 Uhr

Das Museum ist für Rollstuhlfahrer geeignet!

 

Das Braunschweiger Land und Schöppenstedt haben mit Till Eulenspiegel ein wichtiges Markenzeichen. Dieser mittelalterliche Schalksnarr, Titelheld des Buches, das als Weltliteratur des heute niedersächsischen Raumes gelten kann, ist weit über diese Grenzen, ja sogar in aller Welt bekannt. Der Titelheld von „Ein kurtzweilig Lesen von Dyl Ulenspiegel, geboren uß dem Land zu Brunßwick, wie er sein leben volbracht hat...“ soll – so heißt es zumindest in dem Buch – um 1300, in unmittelbarer Nähe Schöppenstedts, in Kneitlingen am Elm, geboren und 1350 in Mölln gestorben sein.

Siehe auch auf unserer Seite den Beitrag "Till Eulenspiegel ein Schelm?"

Das Museum ist durch einen im Mai 1996 eröffneten Erweiterungsbau erheblich vergrößert worden, so dass nun ca. 600 m² zur Verfügung stehen; hiervon können mehr als 450 m² für Ausstellungszwecke genutzt werden. Sonderveranstaltungen und Wechselausstellungen machen das Museum, dessen Dauerausstellung 1999 nach neuer Konzeption umgestaltet wurde, noch attraktiver.

 

Schöningen

Heimatmuseum in Schöningen

 

Heimatmuseum

 

Schulstraße 1
38364 Schöningen

Telefon: 05352 - 2214 oder 05352 - 50838

 

 

Die Öffnungszeiten sind sonntags von 10.30 bis 12.30 Uhr, mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr

und nach telefonischer oder schriftlicher Vereinbarung mit dem Heimatverein. Auf Wunsch und nach vorheriger Vereinbarung können Führungen durchgeführt werden.

Das 1927 gegründete Heimatmuseum befindet sich seit 1959 unmittelbar am Marktplatz in einem von Burchard von der Lippe um 1593 errichteten Patrizierhaus.

Es zeigt als Dauerausstellung die Vorgeschichte, Stadtgeschichte, Wirtschafts- und Industriegeschichte Schöningens, Volkskunde und Volkskunst sowie Landwirtschaft und bürgerliches Leben der Region sowie Funde aus geologischen Grabungen in der Umgebung, darunter auch Funde und Modelle aus Grabungen des Niedersächsischen Instituts für Denkmalspflege in den östlich von Schöningen liegenden Tagebauen.

Das Gebäude wurde im Jahre 1639 von der braunschweigischen Herzogin Anna-Sophie erworben und umgebaut.

Die kurbrandenburgisch, herzoglich-braunschweigischen Wappen ihrer Familie und der ihres Gemahls zieren den barocken Aufbau über dem großen Portal. Die Herzogin richtete hier eine Lateinschule ein, die ihr zu Ehren den Namen Anna-Sophianeum erhielt.

Schöningen

Impressionen

paläon

 

Forschungs- und Erlebniszentrum Schöninger Speere
Paläon 1
38364 Schöningen
Telefon 05352.96914-0
 

Die Öffnungszeiten sind

dienstags bis freitags 9 bis 17 Uhr
donnerstags 9 bis 20 Uhr
Wochenende und Feiertage 10 bis 18 Uhr
An folgenden Tagen bleibt das Forschungs- und Erlebniszentrum geschlossen: Heiliger Abend,
24. Dezember;

1. Weihnachtsfeiertag,

31. Dezember und 1. Januar.
Das paläon bietet viele spannende und interessante Führungen, Programme und Veranstaltungen zu verschiedenen Themenschwerpunkten. Die jeweiligen Zeiten und Mindestpersonenzahlen finden Sie auf den entsprechenden Informationsseiten.
Bitte beachten Sie, dass das Mitführen von Tieren im paläon untersagt ist. Ausgenommen sind Blindenhunde nach Vorlage eines entsprechenden Ausweises.
 

Die geologische Besonderheit des Fundortes in Schöningen erlaubt darüber hinaus einen aufschlussreichen Einblick in die Klimageschichte der Region. Die Erdschichten gewähren einzigartige Einblicke in die Klimaentwicklung zwischen zwei Eiszeiten. Umweltveränderungen und die Anpassung des Menschen daran sind deshalb weitere Themenkomplexe in der Dauerausstellung. So wird ein Bezug zu den Phänomenen und Mechanismen der gegenwärtigen Klimaveränderungen hergestellt.I

Im paläon verbinden sich Erlebnis und Wissenschaft zu einem innovativen Ausstellungskonzept.

Den Höhepunkt markieren die weltweit einzigartigen, 300.000 Jahre alten Schöninger Speere.

In der Dauerausstellung wird durch lebendige Geschichten rund um die Schöninger Speere ein Blick in die Vergangenheit geworfen. Sie reisen etwa 300.000 Jahre zurück in die Altsteinzeit und treffen die ersten Bewohner Niedersachsens.

Doch nicht nur für Niedersachsen, sondern für die Geschichte der gesamten Menschheit sind die Schöninger Speere von sensationeller Bedeutung. Sie gehören zu den ältesten Nachweisen von kreativer Intelligenz. Das Wissen über die kulturellen und sozialen Leistungen des Frühmenschen wurde durch den Fund revolutioniert. In der Ausstellung erleben Sie in spannenden Inszenierungen, wie sich eine Jagdexpedition vor etwa 300.000 Jahren abgespielt haben dürfte. Die ältesten Jagdwaffen der Menschheit sind dabei der Auslöser für viele neue Erkenntnisse über die Altsteinzeit. Sie sind einer der wichtigsten und bedeutendsten Bestandteile der Ausstellung. Denn nur hier, an ihrem Fundort, sind die originalen Speere zu sehen. Dort, wo sie vor etwa 300.000 Jahren von Menschen zurückgelassen wurden.

 

Sankt Andreasberg

Silberbergwerk Grube Samson

Silberbergwerk Grube Samson

Am Samson 2
37444 Sankt Andreasberg

Tel.: 0 55 82/12 49

Öffnungszeiten:

Grube Samson:

Täglich, nicht Heiligabend und Neujahr
Führungen um 11 und 14.30 Uhr
Gruppenführungen nach Vereinbarung

 

Grube Catharina Neufang:

Montag bis Freitag, nicht Heiligabend und Neujahr
Führung um 13.45 Uhr
Gruppenführungen nach Vereinbarung

Heimatmuseum:

Montag bis Samstag, Sonntags nach den Führungen, nicht Heiligabend und Neujahr
8.30 bis 16 Uhr


Harzer Roller-Kanarien-Museum:

Täglich, nicht Heiligabend und Neujahr
Führungen von 9 bis 12.30 Uhr und von 13 bis 16 Uhr
Sonntags von 10.30 bis 12.30 Uhr und von 14 bis 15.30 Uhr
Gruppenführungen nach Vereinbarung

Das Bergwerksmuseum Grube Samson in Sankt Andreasberg zeigt Bergbautechnik aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die bergbaulichen Anlagen sind teilweise noch im Originalzustand erhalten. Der amerikanische Ingenieur-Verband "American Society of Mechanical Engineers" setzte die Schachtanlage 1987 auf die Liste der internationalen historischen Maschinenbau-Denkmäler, diese Auszeichnung ist derzeit einmalig in Deutschland. Der Gaipel der Grube Samson beheimatet außerdem unser Harzer Roller-Kanarien-Museum, hier wird eine weitere wichtige Lebensgrundlage der Bergleute vor ca. 100 Jahren gezeigt.

Nicht zuletzt die weltweit einzigartige Drahtseil-Fahrkunst macht die Grube international so bedeutungsvoll. Es sind aber auch die vielen kleinen Dinge, die dazu beitragen, dass der Besucher etwas von der Atmosphäre der Bergbau-Vergangenheit aufnimmt. Der "Duft" im Gaipel, die alten Holzgebäude und Wasserräder, die hölzerne Erz- und Beschädigtentonne und das originale Werkzeug der Bergmänner vermitteln einen sehr lebendigen Eindruck der Arbeitsbedingungen im 19. Jahrhundert.

Das große Kunstrad (Wasserrad mit einem Durchmesser von 12 m) ist seit 1995 wieder drehbar gelagert. Es wird während der Führung mit Wasser beaufschlagt und macht so sehr anschaulich das Funktionsprinzip eines Wasserrades deutlich. Heute wird mit dem Rad (Leistung ca. 500 W bei 4 Liter/s) nur eine Pleuelstange bewegt, bis 1922 sorgte es für den Antrieb der Fahrkunst. Damals konnten 50 Bergleute gleichzeitig ein- bzw. ausfahren.

Am Ende der Führung folgt dann noch ein Highlight für die jüngeren Besucher: Der Weg aus dem Bergwerk führt durch die ehemalige Tagesrösche (Stollen) der Grube Samson.

Ummendorf (Sachsen-Anhalt)

 

Uralte Dampfmaschine im Bördemuseum

 

Bördemuseum

39365 Ummendorf, Meyendorffstr. 4,
Tel. (03 94 09) 5 22, Fax (03 94 09) 9 38 63
 

Öffnungszeiten:
Februar - November
Di - So  12.00 - 17.00 Uhr
Mo geschlossen

Bördetracht, Bauernstube und schwarzer Küche
- Kräutergarten mit über 400 Nutzpflanzenarten
- Getreideverarbeitung und Mühlentechnik
- Landtechnik vom Wanzleber Pflug
bis zu Dampf-Lokomobilen
- Sandstein von der oberen Aller
- Kali-Bergbau im oberen Allertal
- Bibliothek und Archiv zur Landeskunde
- Burgturm aus dem 12. Jh., im 14.-16. Jh. erhöht

Vollbüttel bei Gifhorn

Kinomuseum in Vollbüttel

Der stilgerechte Kinosaal

Ein Ausschnitt der großen Ausstellungshalle

Kinomuseum (Partnerseite)

Raiffeisenstrasse 11
38551 Vollbüttel
Telefon 0 53 73 -12 38

Öffnungszeiten - Winterpause vom 01.12. bis Anfang März
 

Außer an Feiertagen ist das Museum
sonntags von 14-18 Uhr geöffnet.
 

Sonderöffnungszeiten sind auf Anfrage möglich.
Bitte melden Sie Gruppenbesuche vorher an.

Das Kinomuseum existiert seit 1997 und wird vom "Verein der Freunde und Förderer des Museums für Kinematographie e. V." getragen und betrieben.

Das Museum beschäftigt sich mit der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Kinos und zeigt in erster Linie all das, was Sie als Kinobesucher normalerweise nicht zu sehen bekommen.

Das Beste wäre es, Sie würden uns besuchen um sich selbst von der ausgestellten Technik, den Zeitdokumenten und dem Flair des Kinos von einst fesseln zu lassen.

 

 

Watenstedt (bei Jerxheim)

Heesebergmuseum in Watenstedt

 

 

Heesebergmuseum

Die Öffnungszeiten:
April - Oktober
Sonn- und Feiertags von 14 - 16 Uhr,
sonst nach telefonischer Anmeldung
unter
0 53 32 - 14 17.

 

Ein denkmalgeschützter Bauernhof beherbergt auf rund 1700 Quadratmeter Fläche die verschiedensten Geräte aus Landwirtschaft, Handwerk und Haushalt, einen Kaufmannsladen aus dem Heesebergbereich sowie geschichtlichen Dokumente, eine archäologische Ausstellung über die Funde der Grabungen auf der nahegelegenen Hünenburg und Fossilien aus dem hiesigen Raum.
Wie auf einer Reise in die Vergangenheit erlebt man dieses Museum, wenn man sich der fachkundigen Führung anvertraut und die liebevoll gesammelten Ausstellungsstücke im Wohnhaus, Nebenhaus, Stallungen, in der Scheune und auf dem Boden besichtigt.

Wolfenbüttel

Schloss in Wolfenbüttel

 

 

 

Der Schloss-Saal

Museum im Schloß Wolfenbüttel

Schloßplatz 13
38304 Wolfenbüttel
Telefon 05331 - 9 24 60

Öffnungszeiten

Das Museum im Schloß ist Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Unter städtischer Regie befindet sich das „Museum im Schloss“, in dem die bedeutende Vergangenheit des welfischen Fürstenhauses Wolfenbüttel-Braunschweig-Lüneburg in den glanzvoll gestalteten 14 historischen Schlossräumen lebendig gehalten wird. – Eine weitere Abteilung dieses sehenswerten Museums sind die „Zeit-Räume“, in den exemplarisch 500 Jahre Stadtgeschichte mit einzigartigen Exponaten in die Erinnerung gerufen werden. – Sonderausstellungen des Museums werden in dem sich anschließenden Oberen Foyer des Schlosstheaters gezeigt.

1. Abteilung:
Landesgeschichte und Hofkultur
Appartements des Herzogs und der Herzogin, Venus-Saal, Salzdahlum-Galerie (15 Räume)

2. Abteilung:
Stadtgeschichte und Bürgerkultur
Zeiträume – Ein Gang durch die Geschichte Wolfenbüttels von 1570 bis 1960
(7 Räume)


3. Abteilung:
Porzellansammlung
Exponate aus der ehemaligen fürstlichen Porzellanmanufaktur Fürstenberg

4. Abteilung:
Landeshuter Heimatstube
Erinnerungsstücke aus der Schlesischen Partnerstadt

Wolfenbüttel

Braunschweigisches Landesmuseum

Abteilung Ur- und Frühgeschichte Wolfenbüttel
Kanzleistraße 3
38300 Wolfenbüttel
Tel.: (05331) 2 70 71
Fax: (05331) 2 94 97

Öffnungszeiten: Mi - Do und So 10 - 17 Uhr, Di und Fr 10 - 13 Uhr, Mo und Sa geschlossen

Rund 500.000 Jahre Kulturgeschichte des Braunschweiger Landes zeigt die archäologische Abteilung des Braunschweigischen Landesmuseums im historischen Gebäude der ehemaligen Landeskanzlei mit spektakulären Ausgrabungsergebnissen aus der Region.

Wolfenbüttel

Herzog-August-Bibliothek

Herzog August Bibliothek

 

Lessingplatz 1
D-38304 Wolfenbüttel

 

Tel.: (05331) 808-0

 

Öffnungszeiten

Di. - So. 11 - 17 Uhr

Die Bibliotheca Augusta bietet Ihnen in ständig wechselnden Ausstellungen einen Einblick in die Kultur- und Geistesgeschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Beim Eintritt in die Augusteerhalle erhalten Sie einen unverwechselbaren Eindruck von der Monumentalität der herzoglichen Sammlungen, die über drei Ebenen hinweg den Raum beherrschen. Das Bücherrad und der von Herzog August selbst angelegte Katalog geben Einblick in das Wirken des fürstlichen Sammlers. In der oberen Schatzkammer, dem öffentlich zugänglichen Tresor der Bibliothek, werden in regelmäßigem Wechsel die Kostbarkeiten des Hauses gezeigt, darunter auch in größeren Abständen das 1188 entstandene Evangeliar Heinrichs des Löwen (bitte beachten Sie unsere Ausstellungshinweise), das seinerzeit teuerste Buch der Welt. Über das tieferliegende Kabinett, in dem wechselnde buchgeschichtliche Ausstellungen stattfinden, erreichen Sie linker Hand das Globenkabinett, das seinen Namen von den darin befindlichen Globen des 16. und 17. Jahrhunderts erhalten hat. Ebenfalls zu besichtigen sind hier Beispiele der Sammlung von alten Karten der Bibliothek. Zur rechten Hand liegt das Malerbuchkabinett mit Ausstellungen zur modernen und zeitgenössischen Buchkunst. Vom Malerbuchkabinett gelangen Sie in den Raum der Sammlung Zapf, im dem das Schaffen dieses berühmten zeitgenössischen Schriftkünstlers gewürdigt wird.

Wolfenbüttel

Das Lessinghaus in Wolfenbüttel

Lessinghaus


Lessingplatz 1
38304 Wolfenbüttel


Telefon +49 (0) 5331 / 808214
 

Öffnungszeiten

Di. - So. 11 - 17 Uhr

Das Museum des Lessinghauses erzählt die Geschichte Gotthold Ephraim Lessings (1749 - 1781) in Wolfenbüttel (1770 - 1781). Es stellt die letzten Jahre seines Schaffens in den Kontext seines Lebens wie seiner Zeit. Als Lessing von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel 1770 an die herzogliche Bibliothek berufen wurde, war er bereits ein berühmter Mann: als Dichter, Kritiker, Dramaturg und Gelehrter. In Wolfenbüttel vollendete Lessing das bürgerliche Trauerspiel "Emilia Galotti". Um die Bibliothek einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen, gründete Lessing 1773 eine eigene Zeitschrift: "Zur Geschichte und Litteratur. Aus den Schätzen der Herzoglichen Bibliothek zu Wolfenbüttel".
Im Winter 1777 bezog Lessing mit seiner schwangeren Frau Eva König das Lessinghaus. An Weihnachten wurde ihr gemeinsamer Sohn geboren, der bald darauf verstarb. Eva Lessing starb wenig später, am 10. Januar 1778. Fortan arbeitete Lessing in dem Sterbezimmer seiner Frau. Hier schrieb er das Drama "Nathan der Weise".

Wolfsburg

Automuseum in Wolfsburg

Automuseum Volkswagen

Dieselstraße 35
38446 Wolfsburg

Telefon: +49 - 5361 - 52071


Öffnungszeiten täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr
(auch an Sonn- und Feiertagen)

geschlossen vom:
24.12.2003 bis 01.01.2004.
 

Auf einer Fläche von 5.000 qm sind über 200 Fahrzeuge zu besichtigen. Und die sind vom Feinsten!

Beobachten Sie die angereisten Käufer, wie sie mit stolzer Miene ihre neuen Fahrzeuge in Empfang nehmen.

Aber auch eine Werksbesichtigung sollten Sie nicht versäumen. Panoramabahnen fahren im Fünfzehn-Minutentakt vom Autostadtbahnhof ab. Einstündige Werktouren werden vom 1. November bis zum 31. März von 9.15 bis 16.45 Uhr, vom 1. April bis zum 31. Oktober in der Zeit von 9.15 bis 18.15 Uhr angeboten.
 

Wolfsburg

Die Städtischen Galerien in Wolfsburg

Städtische Galerien

Schlossstraße 8
38448 Wolfsburg
Telefon: 0 53 61/82 85 -10/ -15/ -17
 

Öffnungszeiten:
Dienstag: 13 bis 20 Uhr
Mittwoch bis Freitag: 10 bis 17 Uhr
Samstag: 13 bis 18 Uhr
Sonntag: 10 bis 18 Uhr
Montag: geschlossen
 

Die Städtische Galerie zeigt im Schloß Wolfsburg seit 1974 hochrangige Werke der modernen Kunst. Ausgehend von der Nachkriegsavantgarde dokumentiert die Galerie in ihren Bestandsausstellungen Werke, die auf vielfältige Weise das breite Spektrum zeitgenössischer Kunst widerspiegeln. Wechselnde Ausstellungen ergänzen das Angebot der Sammlung.
Die Städtische Galerie bildet ein Forum zur Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst für Einzelbesucher und Gruppen jeder Altersstufe. 

Wolfsburg

Kunstmuseum Wolfsburg

Kunstmuseum


Hollerplatz 1
D 38440 Wolfsburg
Tel.: (05361) 26690


Öffnungszeiten
Mittwoch - Sonntag: 11.00 - 18.00 Uhr
Dienstag: 11.00 - 20.00 Uhr
Montag: geschlossen
 

Die breite Palette des Ausstellungsprogramms umfasst Präsentationen der modernen Klassiker sowie zeitgenössischer international etablierter und junger, innovativer Künstler. Dabei erhalten traditionelle und neue Medien der bildenden Kunst eine gleiche Gewichtung. Die Sammlung beschränkt sich auf wenige, ausgewählte Positionen zeitgenössischer Kunst.

Wolfsburg

Stadtmuseum Wolfsburg

Stadtmuseum Schloß Wolfsburg

Remise Schloss Wolfsburg

keine weiteren Angaben

Das Stadtmuseum Schloss Wolfsburg präsentiert sich seit dem 8. Juli 2000 in der Remise Schloss Wolfsburg
als modernes Museum zur Schloss-, Regional- und Stadtgeschichte:
Entdecken Sie im historischen Ambiente der Schlossremise die interessante Bau- und Entwicklungsgeschichte des Wolfsburger Schlosses und seiner früheren Bewohner.
Lernen Sie die Vorgeschichte der modernen Volkswagenstadt kennen: die Ideen der "Stadt des KdF-Wagens" oder den rasanten Stadtaufbau nach 1945.
Erinnern Sie sich mit uns an die flotten 50er und 60er Jahre, vor der Musikbox aus einer Wolfsburger Milchbar, dem Tanzstundenkleid oder im Original-Fünfziger-Jahre-Frisiersalon.
Hören Sie die Musik dieser Zeit oder lassen Sie sich erzählen, was Wolfsburger Bürger früher hier erlebt haben.

Stöbern Sie in Blätterbüchern und lassen Sie sich von kleinen Exponaten in den Ausstellungsschubladen bewegende Geschichten erzählen.

Wolfsburg

Das Planetarium in Wolfsburg

Planetarium

Uhlandweg 2
38440 Wolfsburg
Telefon (0 53 61) 21939


 Das Sekretariat erreichen Sie telefonisch
Montag - Freitag von
10.00 - 12.00 Uhr und
14.00 - 16.00 Uhr


Vorführungen im Planetarium:

Vorführungen im Planetarium:
Mittwoch 15.00 Uhr 17.00 Uhr
Sonnabend 15.00 Uhr 16.00 Uhr Sonntag 15.00 Uhr

Sonntag 14.00 Uhr  Kinderprogramm

Ein Planetarium ist kein Museum (!) und kein Kino aber auch keine Sternwarte;
hier wird mit einer einzigartigen Technik ein künstlicher Sternenhimmel mit seinen Planeten dargestellt, dessen Veränderungen im Laufe der Nacht und der Jahreszeiten vorführbar sind.
Bei den Vorführungen gibt es Unterschiede hinsichtlich der Gestaltung und der Inhalte, aber in jeder Vorführung wird auch der Sternenhimmel erläutert.
In bequemen Kippsesseln kann man unabhängig vom Wetter und Tageszeit diese Vorführungen des Sternenhimmels erleben;
die Vorführungen sind für die ganze Familie geeignet.
Sie finden zu festen Zeiten statt und dauern ca. 45 Minuten.
Für Kinder ab 5 Jahren gibt es sonntags um 14 Uhr ein spezielles Kinderprogramm.

 

Wolfsburg

Phaeno-Museum

 

Willy-Brandt-Platz 1,

38440 Wolfsburg

 

Öffnungszeiten:
Dienstag - Sonntag 10 bis 18 Uhr
Einzelkarte Erwachsene 11,00 Euro
Kinder/Jugendliche von 6-18 Jahre 7,00 Euro
Weitere Informationen unter: 0180/1060600

 

Das spektakuläre Phaeno-Museum in Wolfsburg wurde am 24.11.2005 eröffnet. Diese begehbare Skulptur, entworfen von der Architektin Zaha Hadid, ist wirklich ein außergewöhnlicher Baukörper.

Mindestens genau so spannend sind 250 Experimentierstationen, mit denen man nach Herzenslust herumspielen darf.
Das Phaeno macht grundlegende Themen aus Naturwissenschaft und Technik für Jedermann anschaulich. Hier kann man bequem etliche Stunden kurzweilig verbringen.

Nehmen Sie sich bitte Zeit im Phaeno, viel Zeit.
Es gibt soviel auszuprobieren und zu untersuchen und es ist fast unmöglich, alles an einem Tag zu schaffen.

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