Exkursion Nr. 2                    

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Zweite Geologische Tour durch das Braunschweiger Land

 

Ehemaliger Kalksteinbruch bei Hoppenstedt

Die ersten Teilnehmer trafen schon frühzeitig vor Beginn am Treffpunkt ein.

 

 

Am 09. Juli 2005 war es wieder soweit. Schon weit vor 10 Uhr trafen bei bedecktem Himmel, aber angenehmen Temperaturen, die ersten Teilnehmer erwartungsvoll auf dem Parkplatz vor dem Asse-Sport-Center in Wolfenbüttel ein. Wohin würde wohl heute die "Reise" gehen?

 

Unsere "Reiseleitern" Frau Diplom-Mineralogin Regina Wilke-Schiegries lüftete aber schnell ihr "süßes" Geheimnis.

 

Frau Wilke-Schiegies (mit Amadeus) erläutert die geologische Vergangenheit des Steinbruches in Hoppenstedt.

Unsere erste Station sollte ein ehemaliger Kalksteinbruch bei Hop"Der" Fund in Hoppenstedt von Frau Claassen-Bode, ein Seeigel!penstedt sein. Unsere Aldi- und sonstigen Navigatoren wurden angeworfen und die Zielstation eingegeben. Auf jedoch unterschiedlichen Wegen, denn man hatte nicht abgesprochen, ob man die "Kurze Route" oder "Schnelle Route" wählen sollte, trafen die Fossilienjäger fast zeitgleich in Hoppenstedt ein.

 

 

Nach eingehender Unterrichtung der Teilnehmer durch Frau Wilke-Schiegries über die geologischen Verhältnisse dieses ehemaligen Kalksteinbruches wurden wir auf den am Abhang befindlichen Abraum los gelassen. Rogenstein vom Heeseberg

 

 

In die Wände einzusteigen wurde uns strengstens untersagt, da das gesamte Areal als Naturdenkmal eingestuft ist. Zahlreiche Muscheln, der Abdruck eines Ammoniten und ein wirklich toller Seeigel (Foto rechts oben) waren das Ergebnis unserer Sammeltätigkeit.

 

Die zweite Station unseres Exkursion war deEin bestaunenswertes Objekt am Heeseberg. Rogensteine mit eingeschlossenen Stromatolithen.r Heeseberg, bekannt durch den hier zu findenden Rogenstein (Foto links) und die riffbildenden Stromatolithen (unteres, linkes Foto).

 

Lesesteine wurden stolz Einer der vielen Stromatolithen im Heeseberg. Noch heute rezente Riffbildner in Australien.eingesammelt und für die Gesteins- und Fossiliensammlung sorgsam verpackt.

 

 

Trotz fortgeschrittener Zeit waren sich alle Teilnehmer einig, auch den letzten Teil unserer geplanten Tour in Angriff zu nehmen. Ziel war eine ehemalige Eisenerzgrube bei Rottorf (Foto links unten).

Inzwischen abgesoffen und zu einem beliebten Badesee mutiert.

Das Problematicum von Rottorf. Seeigel oder Samenkorn?

 

Fundobjekte waren Seelilienstielglieder, Belemniten und ein vom Webmaster gefundener Seeigel (?) (rechtes Foto) mit einem Durchmesser von 4 mm, der jedoch von der Exkursionsleiterin nach erster Einschätzung eher als Samen einer Pflanze der Jetztzeit angesehen wurde.  Die endgültige Untersuchung steht noch aus.  :-)

 

 

Im aufgelassenen Steinbruch bei Rottorf wurden zahlreiche Muscheln und Seelilienstiellieder gefunden.

Ein gelungener Tag ging zu Ende. Ein ursprünglich geplanter "Absacker" in einer Waldgaststätte wurde vor Erschöpfung ausgelassen.

 

 

Doch der wird zum Schluss der nächsten Exkursion nachgeholt. Darüber waren sich alle einig.

Unser GEO-Charly hatte die Exkursion stets im Griff. Foto: Jürgen Bode

 

Und schon jetzt warten die Teilnehmer auf die Bekanntgabe des nächsten Termins einer neuen "Geologischen Tour durch das Braunschweiger Land".

 

 

Vielleicht auch Sie. Den nächsten Termin werden wir auf unserer Seite schon bald bekannt geben.

 

 

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