Harztour 3

 

Blick von der Rosstrappe in die Schluchten des Bodetales

Harztour 3

 

Unsere dritte Tour beginnt in Thale, einem kleinen Ort  bei Blankenburg.

Wir fahren steil bergauf zur Rosstrappe, parken unser Fahrzeug und genießen nach einem wenige hundert Meter weiten "steinigen" und gebührenpflichtigen Weg bei hoffentlich klarem Wetter von der Höhe der Rosstrappe die Schluchten des Bodetales.

 

Sie werden staunen, man fühlt sich in die Alpen versetzt.

 

 

 

 

Blick von der Rosstrappe zum weit entfernten Hexentanzplatz und dem Berghotel.

Die Rosstrappe verdankt ihren Namen folgender Sage:

 

Die Königstochter Brunhilde wurde vom wilden Böhmenkönig Bodo verfolgt, der sie gegen ihren Willen heiraten wollte. In ihrer Todesangst wagte die Prinzessin den tollkühnen Der Rosstrappe. Die hineingeworfenen Münzen sollen Glück bringen.Sprung vom Hexentanzplatz über die Felsenschlucht des Bodetals. Der Huf ihres Rosses prägte sich beim Aufprall auf das gegenüberliegende Felsplateau tief in den Steinen, Bodos Pferd versagte und stürzte mit dem Reiter in den Fluss. Dort bewacht er, in einen schwarzen Hund verwandelt, noch heute die Krone der Königstochter, die diese bei dem Sprung verlor.

 

 

Der Hexentanzplatz, ein Tierpark, das Berghotel und das Bergtheater sind  von Thale aus über eine Straße oder auch mit einer Seilbahn, zu erreichen.

Treseburg, inmitten des Bodetales

Das Bodetal

 

Wir aber setzen von der Rosstrappe aus setzen unsere Fahrt fort in Richtung Treseburg, einem kleinen Urlaubsort inmitten des Bodetales.

 

Die schmale Straße führt uns parallel zum Flüsschen Bode, deren Bett uns an das der uns bereits aus Harztour 1 bekannten Oker erinnert.  Nach etwa vier Kilometern Rechts die Rappbodetalsperre. Unterhalb der Mauer die Wendefurthtalsperre.stoßen wir auf die B 81 und  biegen links ab in Richtung Hasselfelde, um dann nach drei Kilometern rechts abbiegend auf die Staumauer der Rappbodetalsperre, mit 75 Metern die höchste in Deutschland, zu treffen. 

"Die Rappbodetalsperre, ein Großbau des Sozialismus. Grundsteinleigung am Tag des Friedens 1957, übergeben am 30. Oktober 1957 aus Anlass des zehnten Jahrestages der Deutschen Demokratischen Republik."

 

 

 

Wir überqueren die 2002/03 instandgesetzte Staumauer, durchfahren den Tunnel und können dort auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz unser Fahrzeug abstellen.

 

 

Die am Tunneleingang von Verantwortlichen der ehemaligen DDRDie Baumannshöhle in Rübeland anDie Hermannshöhle in Rübelandgebrachte steinerne Tafel gibt Auskunft über den Zeitpunkt und notwendigen Anlass zur Errichtung der Talsperre.

 

 

Über die Staumauer fahrend gelangen wir nach Rübeland und sollten nicht versäumen, die dortigen Tropfsteinhöhlen, die Baumanns- und Hermannshöhle, zu besuchen.

 

Stolz thront die Burg über Wernigerode.

 

 

 

Über Elbingerode gelangen wir zum Endpunkt unseres Ausfluges, nach Wernigerode, einem Kleinod im Ostharz mit der wunderschönen Innenstadt, überragt von der dortigen Burg.

 

 

 

 

Anmerkung: Durch das Überfahren der Bilder mit dem Cursor entdecken Sie weitere dort hinterlegte Hinweise und Erläuterungen.

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