Schöppenstedt ● Die Altenau und ihre Mühlen in Schöppenstedt
Das Quellgebiet der Altenau liegt am südlichen Elmrand nordöstlich von Eitzum. Die Hauptquelle (auf der Karte durch den roten Punkt kenntlich gemacht) trägt den Namen Weinberg.
Schon 1808 beschrieb man sie als
"kleinen, aber schnell laufenden Fluss, welcher die mannigfaltigsten Krümmungen bildet". Und man sprach "von ihrem häufigen Austreten, wodurch sie die Gegend umher nass mache, oder der ... die Orte zu nahe liegen."
Insgesamt fünf Mühlen klapperten einst an der Altenau in Schöppenstedt und dem damals noch eigenständigen Küblingen. Für den Antrieb von Biermanns und der Brüdernmühle im Ortsteil Küblingen wurde eigens ein nicht mehr existenter Graben angelegt. Der Wasserzulauf wurde an der Abzweigung im Burgtal durch ein Wehr reguliert. Der Mühlengraben verlief in Küblingen parallel zur Altenau und mündete in Höhe Küblinger Ring wieder in die Altenau. Rund 100 Meter vor der Obermühle zweigt noch heute ein weiterer Graben zwecks Vermeidung von Überflutungen der Innenstadt, die so genannte Freiflut, von der Altenau ab.
Am westlichen Ende der Stobenstraße vereinigt er sich wieder mit der Altenau. Unmittelbar vor der Obermühle existierte ehemals ein weiterer Abzweig zur Freiflut, der bei Hochwassergefahr geöffnet wurde.
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Auf der Karte bitte das Symbol der entsprechenden Mühle anklicken!
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